Hier kann man sie auch hören, die Oberpfälzer Lyrikerin Margret Hölle.
Die Auswahl, von der Autorin selbst gesprochen, gibt einen Überblick über ihr lyrisches Schaffen: von den frühen Mundartgedichten aus dem Band "Wurzelherz" über die späten in "Dornbusch" (lichtung verlag) bis zu ihren Gedichte in hochdeutscher Schriftsprache, die erst 1999 im Band Distelsamen (lichtung verlag) erschienen sind.
Dazwischen ein langes Gespräch zwischen den beiden großen Lyrikern aus der Oberpfalz, Margret Hölle und Harald Grill, über das Schreiben und Leben der Dichterin.
Margret Hölle, geboren 1927 in Neumarkt/Oberpfalz. Kaufmännische Lehre, Schauspielexamen an der Deutschen Schauspielschule in München, Tourneetheatertätigkeit, Sprecherin beim Bayerischen Rundfunk. Lebt in München.
1990 Kulturpreis der Stadt Neumarkt; 1996 Friedrich-Baur-Preis für Literatur der Bayerischen Akademie der Schönen Künste; 2003 Bayerischer Poetentaler, 2004 Kulturpreis der Oberpfalz.
Im lichtung verlag erschienen außerdem: Zeit aaffanga (2005), Distelsamen (1999) und Blöiht a Dornbusch (1997).