A Dröpfö Zeit
Lus
s Hirz schlagt
schdaad wern
nix wöilln
blous schbiern
daß d lewende bist
a Dröpfö
Zeit
aaffanga...
dei Zeit
döi niad
möiha
wird
D Musik
Wenn
d Schbrouch
nemma assa wüi
d Werta
hinta da Zunga bleim
nou
fangt si zan
blaudan a
Des howe aasganga
Wos oana denkt
is niad
umma des wosa sagt
vun Hirn
bis zu da Zunga
is a langa Wech
Über die Autorin.
Margret Hölle
Margret Hölle ist 1927 in Neumarkt in der Oberpfalz geboren. Nach einer kaufmännischen Lehre, einer Schauspielausbildung und Theatertätigkeit lebte sie als Sprecherin beim Bayerischen Rundfunk in München. Ab Ende der 1970er Jahre veröffentlichte sie Gedichtbände. Margret Hölle erhielt verschiedene Preise, u.a. 1996 den Friedrich-Baur-Preis für Literatur der Akademie der Schönen Künste und 2003 den Bayerischen Poetentaler. Sie verstarb 2023 in München.
Foto: Herbert Pöhnl
Andere Bücher.
Mei Sprouch
Neuausgabe von Margrets Hölle Gedichten: Entstanden ist eine Werkschau von Hölles Schaffen, ein Sprachschatz der Oberpfälzer Mundart und ein Denkmal für eine große Lyrikerin.
2001, lieferbar, 10 Euro. Die Auswahl an Gedichten, von der Oberpfälzer Autorin selbst gesprochen, gibt einen Überblick über ihr lyrisches Schaffen.
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1999, lieferbar, 10,20 Euro. Der Band zeigt, dass die bekannte Lyrikerin nicht nur eine außergewöhnliche mundartliche Begabung hat, sondern auch in ihren schriftdeutschen Gedichten große lyrische Kraft beweist.
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