Herbert Pöhnl wurde 1948 geboren und lebt in Viechtach. Seit 1972 ist er als Fotograf tätig und beschäftigt sich künstlerisch mit seiner Heimat. In Buchprojekten und Ausstellungen (z.B. „HinterBayern“) dokumentiert er die alltägliche Umwelt sowie Menschen aus allen sozialen Schichten. Dabei hinterfragt er den Heimat-Begriff vor dem Hintergrund der zunehmenden Globalisierung. Seit der Öffnung des Eisernen Vorhangs ist Herbert Pöhnl grenzenlos in Bayern und Tschechien mit seiner Kamera unterwegs. Für seinen Einsatz für die Kultur und für das gegenseitige Verständnis wurde er mit dem Brückenbauerpreis des Centrum Bavaria Bohemia sowie mit dem Rotary Respect Award ausgezeichnet.
Grenzen haben für Herbert Pöhnl nicht nur Trennendes, sondern vor allem Verbindendes. Seit vielen Jahren ist der Fotograf in Bayern und Tschechien unterwegs, um Menschen zu treffen: in ihrem Alltag, bei der Arbeit, bei Projekten.
Seit Jahren durchstreift Herbert Pöhnl Hinterbayern: Mit seinen Schwarz-Weiß-Fotografien dokumentiert er die Landschaft, Städte und Dörfer Ostbayerns. Ergänzt werden die Fotografien durch satirische Kurztexte.